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V-ZUG Adora Kernteam, Silvio Lehni, Markus Grämiger, Eleni Kontogeorgopoulou

Sparsam bis zum allerletzten Wassertropfen



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Sie heissen Adora – die berühmten Geschirrspüler von V-ZUG. Nun wurde die Produktlinie in den letzten vier Jahren komplett überarbeitet und erweitert. Im Gespräch mit Markus Grämiger, Projektleiter und Silvio Lehni, Productmanager.

Ein Geschirrspüler reinigt dreckiges Geschirr. Lässt sich dem etwas hinzufügen, muss ein neuer Geschirrspüler mehr können als das? «Auf jeden Fall», sagt Silvio Lehni, Productmanager bei V-ZUG, «wir senkten zum Beispiel den Wasserverbrauch auf fünf Liter». Die meisten Anbieter seien derzeit zwanzig Prozent darüber, also bei sechs Litern. So würden im Jahr hunderte Liter Wasser pro Gerät eingespart. «Das ist wichtig für Anleger, die auf Nachhaltigkeit setzen» fährt er fort. Zur Nachhaltigkeit gehöre auch, dass in der Adora Linie eine Wärmepumpe verbaut sei, ergänzt Projektleiter Markus Grämiger. Das senke den Energieverbrauch deutlich. Denn die Pumpe ziehe Energie aus dem Wasserkreislauf des Geräts und heize das einlaufende Frischwasser auf, weshalb die neue Linie nur ganz wenig Strom brauche. Productmanager Lehni: «Wir kommen bei der Adora mit einem halben Kilowatt für einen Spülgang aus.»

 

V-ZUG Adora Kernteam, Silvio Lehni, Markus Grämiger, Eleni Kontogeorgopoulou

Silvio Lehni, Markus Grämiger und Eleni Kontogeorgopoulou


«Wir arbeiten stark ins Detail»

Silvio Lehni, Productmanager


Nahe am Alltag, starke Details, mehr Komfort

Minimaler Verbrauch von Wasser und Strom sprechen ohne Zweifel für die Adora Linie. Dabei lässt es V-ZUG als Premium-Anbieter jedoch nicht bewenden. So bietet die Adora Linie zahlreiche neue Features. OptiLift beispielsweise hebt den Unterkorb auf Hüfthöhe an, wenn man ihn herauszieht – Geschirr mit gekrümmtem Rücken einräumen war gestern. Die Funktion muss 50’000 Hübe schaffen, bzw. 15 Jahre. So seien ihre Anforderungen an die Lebensdauer, sagt Markus Grämiger: «Wir testen das. Mit Robotern und Personen.» Mit SteamFinish läuft selbst der letzte Tropfen sauber ab. Denn der Waschgang wird mit einer Dampfbehandlung abgeschlossen. Und weil Dampf keine Wasserinhaltsstoffe hat, also keinen Kalk, keine Mineralien und keine Spurenelemente, bleiben kaum noch Trocknungsflecken zurück. SoftSlide und SoftClose lassen den Geschirrkorb sanft gleiten und dämpfen ihn beim Einziehen ab. Das schont Geschirr und Gläser. Und die Adora Geschirrkörbe laufen auf Kugellagern, Standard sind Kunststoff-Rollen. Productmanager Lehni sagt: «Unsere Details machen den Unterschied.» So seien etwa ihre Profile die robustesten auf dem Markt. Doch damit nicht genug. Die neue Adora Linie verfügt über ein LCD-Touch-Display, welches die wichtigen Informationen zum Gerät und zu den Programmen anzeigt. Lehni schwärmt: «Die Bedienungsanleitung kann man getrost vergessen.» Neu ist auch das FunctionLight, welches bei voll integrierten Geräten über den Programmstand informiert. Und schliesslich hat die Adora ein User Interface (UI), kann also über ein WLAN-Modul angesteuert und abgefragt werden. Das könnte in Zukunft interessant werden für Verwaltungen, weil damit vieles online gelöst werden könnte, etwa wenn einmal eine Pumpe klemmen sollte.
Vorbei wären also die Zeiten, wo für jedes technische Problem ein Servicetechniker anreisen musste. Nebst all diesen Features wartet die Adora auch mit einem Kurzprogramm für den Alltag auf – dieses dauert 47 Minuten. Niemand mache Pfannen so schnell sauber, sagt Lehni: «Das Programm hilft vor allem Familien. Denn hier ist der Geschirrspüler meistens zweimal im Tag voll beladen. Und wem Sektgläser näher sind als Kinderteller, bekommt mit der Adora ein Programm, das in 11 Minuten durch ist.

 

V-ZUG Adora Geschirrspüler

 


«Das Kernteam begünstigt Innovation»

Markus Grämiger, Projektleiter


Kernteam: breite fachliche Basis, flache Organisation

Vor rund vier Jahren schlug die Stunde des Kernteams für die aktuelle Geschirrspüler-Linie: Das Kernteam ist ein interdisziplinäres Team verschiedener Fachbereiche. Also etwa aus Konstruktion, Kundendienst, Software-Entwicklung, Produktion u.a.m. Das Kernteam trifft sich wöchentlich und stimmt die Aufgaben der Fachbereiche ab. Projektleiter Grämiger sagt, diese flache Organisation begünstige neue Ansätze und Lösungen – und damit auch Innovationen. Klar, es brauche vielleicht die eine oder andere Diskussion zusätzlich, um miteinander einen Kompromiss zu finden. Denn es gelte, möglichst viel möglichst schnell umzusetzen: «Das haben wir erreicht und dabei noch Innovationen auf den Markt gebracht – darauf bin ich sehr stolz.»

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Die Mitglieder des Kernteams

Markus Grämiger, Projektleiter
Silvio Lehni, Productmanager
Patrick Bon, Konstruktion
Erika Tschumper, Qualitätssicherung
Rico Limacher und Joe Amberg, Software-Entwicklung
Stefan Straub, Einkauf
Urs Weber, Kundendienst
Marcel Renggli, Produktion
Ingo Gau, Anwendungstechnik
Gloria Cutura, User Interface

 

 

Trends, Wurzeln und Tradition

So ist also ein neuer Geschirrspüler mehr als nur ein neues Modell desselben Geräts. Grämiger sagt: «Gerade bei den Bauteilen, also den Pumpen, Heizungen etc. liegen immer Verbesserungen drin.» Productmanager Lehni ergänzt, sie hätten immer ein Auge auf die Zukunft gerichtet. So gebe es etwa hinsichtlich der Dosierung noch viel zu verbessern. Sogar über den wasserlosen Geschirrspüler wurde schon diskutiert, möglicherweise eine Technologie kommender Zeiten. «Davon ist man aber noch weit weg», wie Lehni sagt. Trends künden Veränderungen der Gesellschaft an. Und weisen dabei gern gleichzeitig in ganz verschiedene Richtungen. Dann ist Orientierung gefragt. Lehni sagt: «Auf dem Areal von V-ZUG entsteht Schritt für Schritt ein Technologie-Cluster, mit dem Ziel, nachhaltige Innovationen auf dem Markt zu etablieren. Im privaten Umfeld würde er oft gefragt, was denn V-ZUG vor Ort noch mache, die Produktion sei sicher längst anderswo. «Im Gegenteil, wir modernisieren den Werkplatz in Zug und machen in fit für die Zukunft, das erfüllt mich mit Stolz», so Lehni. Vielleicht kann dafür die Wurzel als Symbol stehen – sie versorgt den Baum mit Nahrung, gibt ihm Halt und lässt ihn weiterwachsen.

 

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Die neue Adora Geschirrspüler-Linie entdecken

 


Markus Grämiger

V-ZUG Markus Grämiger, Projektleiter Adora Kernteam

Markus Grämiger, Projektleiter im Adora Kernteam

 


Silvio Lehni

V-ZUG Silvio Lehni, Product Manager Adora Kernteam

Silvio Lehni, Productmanager im Adora Kernteam

 


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