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Roy Keller, Gesamtprojektleitung der Excellence Line von V-ZUG

«Wir haben eine ganz neue Plattform auf die Beine gestellt.»



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Als Mr. Excellence Line organisiert und koordiniert Roy Keller Ressourcen, Finanzen, Geräteauslegung, operative Umsetzung. Und auch mal eine Überraschung für V-ZUG Mitarbeitende.

Der 1. Februar 2021 war für Roy Keller ein sehr grosser Moment, genauso wie für das ganze Unternehmen V-ZUG AG: Es war der Produktionsstart der Excellence Line. Pandemiebedingt ohne grosse Feier zwar, dafür hatte der Gesamtprojektleiter 350 Gipfeli als Znüni für die Mitarbeitenden vor Ort organisiert. Den allerersten Backofen und CombiSteamer, die vom Band liefen, liess er vom Projektteam signieren. Für diese Premiere-Geräte soll ein besonderes Plätzchen gefunden werden. Und vom speziell zum Launch gebrauten Bier der Brauerei Baar, dem «Amber Bräu – das wohlverdiente Excellence Bier», durften sich alle zwei Flaschen mitnehmen und zu Hause oder im kleinen Team anstossen.

«Die Excellence Line ist das mit Abstand grösste Projekt von V-ZUG».

Roy Keller, Gesamtprojektleiter Excellence Line

 

Gestartet mit einem leeren weissen Blatt Papier
Genau sechs Jahre zuvor war das Riesenprojekt FOCUS Excellence Line gestartet, nach anderthalb Jahren Vorbereitung. Im Januar 2015 ist das Kernteam zusammengekommen: Elf Teilprojektleiter, welche alle Abteilungen des Unternehmens repräsentieren, sowie Gesamtprojektleiter Roy Keller. «Ja, ich bin so etwas wie der Mister Excellence Line», schmunzelt der 43-Jährige. Er erinnert sich, wie sie damals auf einem leeren Blatt Papier das Ziel festgehalten haben: Die neue Generation der Gargeräte soll Best in Class werden. Eine komplett neue Plattform, welche das Leben in allen Bereichen erleichtert.
Das Kernteam ist verantwortlich, dass der Auftrag wie vorgegeben umgesetzt wird. «Ich orchestriere und halte alle Fäden zusammen», umschreibt der studierte Maschinenbauingenieur seine leitende Rolle. Er vertritt das Projekt beim Steeringkomitee. Ist zuständig für Überwachung, Budget, Ressourcen, Geräteauslegung, operative Umsetzung und diverse weitere Themen. Die Konzeptphase ist vor allem techniklastig. Neue Funktionen werden rudimentär aufgebaut und getestet. Hier wird experimentiert, welche Ideen zur Marktreife gebracht werden und auch bereits diskutiert, wie dazugehörige Produktions- und Montageabläufe aussehen könnten.

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Das grösste Projekt von V-ZUG
In der Entwicklungsphase wird festgelegt, was und wie es tatsächlich umgesetzt wird. Das ist immer ein Interaktionsprozess und beinhaltet auch Vorserien mit unterschiedlichen Reifegraden. Die Herausforderungen variieren: Wo wird es zeitlich eng, was kostet zu viel, wie gehen wir mit Mitarbeitenden um, die viel Druck haben für die Fertigstellung. «Ressourcen sind immer ein Thema» so der dreifache Familienvater. «Die Excellence Line ist das mit Abstand grösste Projekt von V-ZUG».
Wie gross das Projekt tatsächlich ist, zeigt, dass für die Excellence Line sogar eine neue Montagelinie aufgebaut worden ist. Für die Herstellung braucht es Anlagen, Roboter, Hilfsmittel für die Arbeit am Band, Werkzeuge für die Fertigung. Dafür wurden vielerorts Flächen in Hallen leergeräumt, neue Anlagen und eine neue Montage angeschafft. «Wir haben viel investiert und eine neue Plattform auf die Beine gestellt», so Roy Keller. Als grossen Vorteil für ein solches Unterfangen sieht er, dass bei V-ZUG alle Beteiligten auf dem Platz Zug arbeiten: Man trifft sich physisch vor Ort, diskutiert direkt am Gerät oder in der Produktion.

Die neue Excellence Line von V-ZUG

Die neue Excellence Line

Hohe Innovationskraft am Standort Zug
Das nahe Zusammenarbeiten trägt auch dazu bei, dass viele Innovationen entstehen. Die hohe Innovationskraft liege in der V-ZUG Kultur. «Wir möchten uns selbst vorwärtsbringen, Neuheiten generieren. Und wir haben im Unternehmen Raum und Möglichkeiten, im Alltag neue Ideen zu entwickeln, miteinander, mit Leuten aus allen Abteilungen.» In den Geräten der Excellence Line steckt eine ganze Ladung dieser Innovationen. Das Innenleben ist ein überragendes Gesamtpaket. Gewaltig sei allein der Umfang der entwickelten Software. Die aber auch mit Mechanik und Elektronik funktionieren muss. Allein die Automatikprogramme! Da braucht es Sensorik, die das Klima im Garraum erkennt. Die Software muss das richtig auswerten. Und Mechanik und Elektronik müssen die Auswertung der Signale wiederum umsetzen, damit das Gerät am Schluss ein perfektes Garergebnis bietet. «Ich sage dem Gerät: Das ist mein Lebensmittel und dann will ich es fertig haben. Auf Knopfdruck macht das Gerät alles alleine», der Projektleiter ist sichtlich stolz.

Bis in den Spätsommer 2021 hinein läuft nun die Einführungsphase der Excellence Line. Das Projektteam begleitet die Produkte am Markt, sammelt Erkenntnisse, leitet wo nötig schnell Verbesserungsmassnahmen ein.
Zu Testzwecken steht ein Steamer der neusten V-ZUG Generation auch bei Roy Keller zu Hause in Au-Wädenswil. Zwar mache vor allem seine Frau vieles in der Küche. An den Wochenenden backe er aber gerne mal einen Zopf oder bereite Lasagne selbst zu. Nach Fast-Abschluss der Mission Excellence Line wird er seine Ambitionen als Lenker, als Steuerkapitän, wieder mehr in der Freizeit ausleben: In der Modellfluggruppe. Und vor allem auf seinem Rennvelo. Im Sommer auch vom Zürichsee über den Hirzel zur Arbeit nach Zug.

 

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Roy Keller

Roy Keller, Gesamtprojektleitung der Excellence Line V-ZUG

Roy Keller, Gesamtprojektleiter Excellence Line

 


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