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Ein Stück Geschichte kommt nach Zug zurück



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Seit über 100 Jahren steht V-ZUG für langlebige und qualitativ hochstehende Haushaltsgeräte. Dass unsere Unimatic und Adora aber gleich 60 Jahre überdauern können, überrascht selbst uns. Die Waschmaschine und der Trockner im Elternhaus von Heinz Müller haben uns aber vom Gegenteil überzeugt. Nach sechs Jahrzehnten im Dienst werden die beiden V-ZUG Geräte zurück zu ihrem Herstellungsort gebracht.

Für Robin Tiefenthaler vom Full Service und seine Kollegen ist heute ein besonderer Tag. Denn für das dreiköpfige Team geht es heute zu einem ganz speziellen Auftrag ins züricherische Stäfa. Genauer gesagt, zum idyllisch gelegenen Elternhaus von Heinz Müller. «Es kommt schon mal vor, dass wir Waschmaschinen aus den 80er Jahren antreffen aber das Modell, das wir heute demontieren dürfen, habe ich jetzt noch nie an einem Auftrag gesehen», verrät er.

«Es kommt schon mal vor, dass wir Waschmaschinen aus den 80er Jahren antreffen aber das Modell, das wir heute demontieren dürfen, habe ich jetzt noch nie an einem Auftrag gesehen.»

Robin Tiefenthaler, Full Service

Das 1931 gebaute Haus ist umgeben von einer grossen Wiese und bietet einen herrlichen Ausblick auf den Zürichsee. Hier ist Heinz Müller mit seinen Geschwistern aufgewachsen. Das grosse Haus bot viel Platz, machte aber auch eine Menge Arbeit. Und Waschmaschinen? Die waren damals alles andere als selbstverständlich. «In den 60er Jahren kauften wir erstmals eine Unimatic und eine Adora, die meine Mutter bis letztes Jahr noch gebraucht hat», erzählt Heinz Müller. Dass sich die Familie für Geräte von V-ZUG entschied, ist kein Zufall. «Mein Götti arbeitete damals im Aussendienst bei der V-ZUG. Deshalb war es klar, dass unsere Wahl auf diese Waschmaschinen fallen würde», erinnert sich der Zürcher Oberländer. Die beiden Geräte hätten seiner Mutter so einiges an Arbeit abgenommen. «Mit sechs Kindern zuhause gab das schon einiges an Wäsche», lacht Müller und fügt an: «Ich erinnere mich, wie wir unsere Mutter jeweils in die Waschküche begleitet haben. Ganz fasziniert haben wir von oben durch die Scheibe der Waschmaschine geschaut und beobachtet, wie die Wäsche geschleudert wurde.»

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Nach rund 60 Jahren habe die Maschine aber endgültig ausgedient. «Ein so altes Modell abzumontieren, wird eine ganz schöne Herausforderung. Wir müssen Schritt für Schritt schauen, wie wir die Geräte vorsichtig herauslösen können», weiss Dennis Vitaliano vom Full Service. Servicetechniker Dominik Rogenmoser ergänzt: «Die neuen Maschinen werden ganz einfach in den Raum gestellt und angeschlossen. Die alten sind deutlich schwerer und wurden noch mit dicken Schrauben festgezogen.» Und als würden die allein nicht schon genug Muskelkraft erfordern, hat sich in den sechs Jahrzehnten auch noch eine massive Rostschicht gebildet. Die Schrauben mit einer einfachen Zange zu lösen, scheint daher ein Ding der Unmöglichkeit. Die einzige Lösung? Eine Fräse muss her. Nach etwas mehr als einer Stunde können Waschmaschine und Trockner in den V-ZUG-Servicebus geladen werden. Was mit ihnen nun passiert? Sie werden ins V-ZUG Museum beim Hauptsitz gebracht. «Sie kommen sozusagen in ihre Altersresidenz», lacht Heinz Müller. «Dort können sie ihren Lebensabend geniessen und für ihre langjährige Leistung bestaunt werden.

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