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Desing UX Julia Borger Interview blogvzug.com

Designen für das Nutzererlebnis



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Ihr Berufsbild ist sehr gefragt, sie ist vielseitig talentiert und überzeugt mit ihrer lebensfrohen Art: Als User Experience Designerin ist Julia Borger die Frau, die sich überlegt, wie Kunden die Geräte von Morgen bedienen möchten.

Julia Borger ist bei V-ZUG für die digitale Schnittstelle zwischen Produkt und Nutzer zuständig. Im ersten Moment hört sich das vielleicht trocken an, der Schein trügt jedoch gänzlich. Denn an Kreativität und Vielseitigkeit mangelt es der jungen und ambitionierten Designerin in ihrem Job bestimmt nicht.

Design UX Julia Borger blogvzug.com

Julia Borger, User Experience Designerin, V-ZUG AG

Als User Experience Designerin ist sie für das Gestalten von positiven Nutzererlebnissen verantwortlich: «Die User sollen Spass haben am Bedienen der Geräte und sich in ihren Hobbys austoben können. » Sie überlegt sich die Navigation in einem Gerät und kreiert das visuelle Erscheinungsbild dazu. Dabei immer im Fokus: die Erfüllung von Kunden- und Nutzerbedürfnissen.

“…Die User sollen Spass haben am Bedienen der Geräte und sich in ihren Hobbys austoben können…”

Simplexity – Komplex einfach

Der Wunsch nach Einfachheit ist eines der wichtigsten Kundenbedürfnisse. Einfachheit in der User Experience bedeutet jedoch nicht Einfachheit in den Geräten. Die Herausforderung besteht für Julia Borger somit darin, komplexe Geräte einfach erlebbar zu machen – für ein einmaliges und befriedigendes Nutzererlebnis. Konzeptionelle Themen wie Durchgängigkeit oder Selbstbeschreibungsfähigkeit sowie visuelle Themen wie Schrift, Farbe, Formen, Sprache und die Einheitlichkeit einer Produktfamilie – das beschäftigt eine User Experience Designerin in ihrer täglichen Arbeit.

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Der Lebensraum von Morgen

Wohn- und Lebensräume, Beziehungen und Lebensformen verändern sich – Kundenbedürfnisse verändern sich mit. Diese Veränderungen sind massgebend, denn sie beeinflussen das Nutzerverhalten. Trendanalysen und die Erkennung von Potenzialen bilden daher einen wichtigen Teil in ihrer Arbeit. Sie gibt zu, «es bleibt natürlich immer ein Blick in die Glaskugel. Die Kunst liegt aber darin, Trends zu erkennen, welche sich langfristig durchsetzen werden. »

“…Die Kunst liegt darin, Trends zu erkennen, welche sich langfristig durchsetzen werden…”

Koordinations-Fachfrau

Kunststücke vollbringt Frau Borger auch in der Koordination der Projekte. Sie macht die Projektplanung, schnürt Arbeitspakete und gibt diese an die zuständige Designagentur weiter. Eine Aufgabe, welche viel Planungsgeschick, Weitblick und Verantwortung verlangt. Doch die Verantwortung trägt die Designerin gerne: «Das Gefühl, dass ich die Geräte von Morgen mitgestalten kann motiviert mich und spornt mich zu Höchstleistungen an. Was gibt es schöneres, als mit seiner Arbeit ein positives Erlebnis beim User zu schaffen.

In Ihrer verantwortungsvollen Aufgabe bildet sie auch die Schnittstelle zwischen Anwendungstechnik, Product Management und Softwareentwicklung. Das Interessante an dieser Schnittstellenfunktion ist gleichzeitig auch die Herausforderung: Das erarbeitete Bedienkonzept muss sie zum Beispiel so weitergeben, dass die Software-Entwicklung die Systemarchitektur daraus aufbauen kann.

Es braucht Schnauf

Bis zur Implementierung durchläuft ein User Experience-Projekt mehrere Phasen über mehrere Jahre. Von der ersten Bedürfnisanalyse, über detaillierte Marktforschung bis hin zu ersten Designvorschlägen und schliesslich der Implementierung, gibt es für Julia Borger zahlreiche Arbeitsschritte. Die nötige Geduld bringt sie mit und mischt sie mit einer guten Portion Zielstrebigkeit: «Ich knie mich rein, damit wir unsere Ziele erreichen und der User einen wirklichen Mehrwert bekommt».

User im Zentrum

Das Gefühl für den User im Zentrum hat Julia Borger auch durch ihre Ausbildung an der Hochschule der Medien in Stuttgart entwickelt. Im Studium des Informationsdesigns hat sie sich Wissen von Verhaltenspsychologie bis Grafikdesign angeeignet. «Diese multidisziplinäre Ausbildung hat super zu mir gepasst – sie widerspiegelt auch meinen Charakter. Die Breite des Studiums hat meine Fähigkeit, etwas in einem grösseren Kontext zu betrachten, gestärkt. Dies kann ich nun in meinem Job einsetzten».

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Ausbildungen gibt es zahlreiche um im Bereich des User Experience Designs Fuss zu fassen. Je nach Unternehmen oder Produkt sind in diesem Berufsfeld verschiedene Kompetenzen gefragt. Wichtig für diese Tätigkeit sind jedoch grundsätzlich ganzheitliches und nutzerzentriertes Denken, technisches Verständnis und Designaffinität – Eigenschaften welche Julia Borger in sich vereint und mit einem charmanten Lächeln nach aussen trägt.

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