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Chris Lacroix

Mit How-to-Videos für mehr Vertrauen und Inspiration in der Küche



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Nach sechs Wochen Dreh, rund 48 Stunden Filmmaterial und einer aufwendigen Post-Production sind 30 How-to-Videos online verfügbar. Die Videos machen Kundinnen und Kunden mit der Inbetriebnahme und den Anwendungen unserer Geräte vertraut. Christopher Lacroix, Head of Gourmet Academy, gibt einen Einblick in das Projekt und verrät, weshalb How-to-Videos in der heutigen Zeit unverzichtbar sind.

Christopher Lacroix, in Zeiten von YouTube und Co. sind How-to-Videos allgegenwertig. Weshalb macht es auch für V-ZUG Sinn, solche Videos zu produzieren?

An Events, Messen oder Vorführungen in unseren Showrooms haben wir immer wieder festgestellt, wie sehr unsere Geschäftskunden wie Einzelhändler, Architekten, Entwickler aber auch Privatpersonen begeistert von unseren Geräten, Technologien und Funktionen sind, wenn wir ihnen die Details aufzeigen. Vielen ist oft nicht bewusst, was mit unseren Geräten alles möglich ist. So war es für uns naheliegend, Erklärungsvideos zu produzieren, welche man sich zu jeder Zeit und so oft man möchte, anschauen kann.

Christopher Lacroix, Head of Gourmet Academy

Christopher Lacroix, Head of Gourmet Academy

Die unbegrenzte Verfügbarkeit war wahrscheinlich auch eines der Hauptziele, die man mit den How-to-Videos erreichen wollte?

Genau. Das Hauptziel bestand von Anfang an darin, dass der Endkunde möglichst viele Infos und Tipps aus den Videos mitnehmen und in seiner Küche umsetzen kann. How-to-Videos sind ein einfaches Mittel, diese Informationen zu übermitteln. Im Grunde genommen wollen wir, dass sich die Kundinnen und Kunden dank diesen Videos mit ihrem Gerät sicher fühlen. Sie haben die Möglichkeit, von der Einrichtung des Displays über die verschiedenen Garmethoden bis hin zur Reinigung alle Möglichkeiten kennenzulernen. Zudem inspirieren wir unsere Kundinnen und Kunden und geben ihnen das Vertrauen, dass sie mit den Geräten grossartige Gerichte zaubern können.

Apropos Vertrauen, haben Sie denn gewisse Unsicherheiten bei Kundinnen und Kunden festgestellt?

Teilweise schon. Das betrifft einerseits die Bedienung aber auch das Kochen an sich. Gerade Personen, die vielleicht nicht so viel Zeit in der Küche verbringen, sind oft unsicher, wenn sie ein spezielles oder aufwendiges Gericht ausprobieren möchten. Mit unseren Geräten und den How-to-Videos zeigen wir aber, wie einfach die Umsetzung sein kann. Das Fleisch soll medium gegart werden und pünktlich um 19 Uhr auf dem Tisch stehen? Dies ist dank den integrierten Funktionen und unseren Anleitungen keine Hexerei mehr.

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Sprechen wir über die Produktion an sich. Wie haben Sie sich darauf vorbereitet?

Zuerst haben wir uns auf die Suche nach einem guten Produktionspartner gemacht. Gemeinsam mit dem Design Gremium haben wir dann ein Set erarbeitet, das unsere Marke widerspiegelt. Am meisten Zeit in Anspruch nahm das Schreiben der Drehbücher. Insgesamt waren es 3500 Foodszenen mit 72 Gerichten, die wir unter anderem innert sechs Wochen gedreht haben. Wenn man ein solches Projekt umsetzt, braucht es einen guten Teamspirit sowie einen konkreten Plan mit einer klaren Koordination. Das Ganze musste funktionieren wie ein Schweizer Uhrenwerk (lacht).

Sie waren während sechs Wochen in Deutschland und haben gedreht. Wie haben Sie diese Zeit erlebt?

Die Drehtage waren oft sehr lange und teilweise auch ermüdend, weil man gewisse Szenen immer wieder drehen musste. Wir hatten aber ein grossartiges Team, das sich gegenseitig unterstützt hat. Zudem sind wir stolz auf die Echtheit und Ehrlichkeit der Videos. Alles, was man auf den Videos sieht, ist das Resultat von dem, was wir mit unseren Geräten und deren Programmen gekocht haben. Ausserdem haben wir einen grossen Wert daraufgelegt, möglichst wenig food waste zu betreiben. 95 Prozent der Lebensmittel, die wir für die Szenen verwendet haben, konnten auch verwertet werden.

Wir hatten aber ein grossartiges Team, das sich gegenseitig unterstützt hat.

Christopher Lacroix, Head of Gourmet Academy

 

Ein solch grosses Projekt bringt auch immer Hürden mit sich. Was waren die grössten Herausforderungen?

Die grösste Herausforderung war, den Überblick über jede einzelne Szene zu behalten. Eine weitere Herausforderung war die ganze Covid-Situation. Wir mussten also nicht nur über sechs Wochen zwölf PCR-Tests über uns ergehen lassen, sondern auch immer damit rechnen, dass jemand aus dem Team positiv getestet wird. Das hätte massive Konsequenzen auf die ganze Produktion gehabt. Glücklicherweise waren die Tests aber immer negativ.

Vielleicht eine philosophische Frage zum Abschluss: Wir leben im digitalen Zeitalter. Glauben Sie, dass solche How-to-Videos analoge Bedienungsanleitungen langfristig ersetzen werden?

Für viele Geräte wie GPS’s oder Smartphones braucht man heute schon keine Anleitung mehr, weil sie intuitiv aufgebaut sind. In Kombination mit solchen How-to-Videos denke ich schon, dass Anleitungen in Papierform länger je mehr verschwinden werden. Das sieht man auch an den ganzen Tutorials im Internet. Ganz egal, ob ich Gitarre spielen lernen oder ein Gerät bedienen möchte – How-to-Videos bringen Erklärungen auf ein neues Level. Deshalb sind wir überzeugt, dass dies der richtige Weg auch für unsere Kundinnen und Kunden ist.

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